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Update zum USA–China-Zollstreit

Update zum USA–China-Zollstreit – aus Sicht der Fahrradindustrie

Während die absurd hohen Zölle für 90 Tage in „nur“ sehr hohe Zölle umgewandelt wurden, bleibt die Zolllast für in China produzierte Fahrräder unverändert massiv.

Neben dem Standardzoll von 5,5 % oder 11 % werden weiterhin die „Section 301“-Strafzölle in Höhe von 25 % erhoben. Zusätzlich gelten jetzt 30 % Sonderzölle.

Unterm Strich: Für ein MTB können bis zu 66 % Zoll anfallen.

Zur Erinnerung: Für die USA zählt der Ursprung des Rahmens.
Montage und Komponenten sind an dieser Stelle irrelevant.

Auch wenn die Eskalation politisch gerade gebremst ist:
Der strukturelle Druck auf China als Produktionsstandort bleibt – politisch wie regulatorisch.

Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um Eure Zollstrategie auf den Prüfstand zu stellen.
Wo steht Ihr aktuell? Und welche Alternativen prüft Ihr bereits?

Martin Langner M. Sc.
Rechtsanwalt für die Fahrradindustrie
Martin Langner - Rechtsberatung für die Fahrradbranche

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